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Wie gut hören Sie? – 10 Fragen zum guten Hören und Verstehen

Viele Menschen kennen das: Man hört alles, aber es kommt immer wieder vor, dass man doch nicht alles versteht, weil es zu laut ist oder weil durcheinander geredet wird. Das können Hinweise auf beginnende Hörminderungen sein. Einige einfache Fragen helfen, das eigene Hörvermögen einzuschätzen. Dafür hat die Fördergemeinschaft Gutes Hören 10 Fragen zusammengestellt, die schnell beantwortet sind...

Ausgangspunkt der Hörberatung ist in fast allen Fällen der Hörtest, den die Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören kostenlos anbieten. Dabei hört der Kunde einige Töne in verschiedener Lautstärke und Tonhöhe. Ergebnis ist das Audiogramm, anhand dessen die Hörexperten eine objektive Einschätzung des Hörvermögens vornehmen.

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FGH, 2015 – Hörtest? Ich höre doch alles. Verstehen? Na ja, nicht immer... Viele Menschen kennen das: Man hört alles, aber es gibt immer wieder Situationen, in denen man das Gesprochene dann doch nicht versteht. Das können Ansagen in der Bahnhofshalle sein, die Unterhaltung in einem belebten Straßencafé oder einzelne Wortbeiträge in einer angeregten Diskussionsrunde. „Der Übergang vom einwandfreien Hören zu leichten Hörminderungen verläuft fließend,“ sagt Burkhard Stropahl von der Fördergemeinschaft Gutes Hören. „Deshalb fallen Hörminderungen anfangs gar nicht so sehr auf. Man glaubt, noch gut zu hören, versteht aber immer weniger, vor allem wenn es lauter wird.“

Einige einfache Fragen helfen dabei, das eigene Hörvermögen einzuschätzen. Voraussetzung ist natürlich, dass man sich selbst gegenüber bei der Beantwortung ehrlich bleibt. Dafür hat die Fördergemeinschaft Gutes Hören zehn Fragen zusammengestellt, die schnell beantwortet sind. „Die Testfragen beziehen sich auf alltägliche Situationen, in denen es auf Sprachverstehen und das Hören bestimmter Geräusche ankommt“, erläutert Burkhard Stropahl. „Diese Fragen sind natürlich kein Ersatz für einen Hörtest beim Fachmann, aber die Beantwortung kann wichtige erste Hinweise auf das eigene Hörvermögen geben.“ (zum Download FGH Hörtest-Fragebogen)

So sind wiederholtes Nachfragen oder auch entsprechende Bemerkungen von Mitmenschen sehr oft die ersten Hinweise auf Hörminderungen. Die anderen bemerken es nämlich meistens zuerst, wenn mit den Ohren etwas nicht mehr stimmt. Beschweren sich die Familie oder die Nachbarn über zu laut gedrehte Radios und Fernseher? Und sind umgekehrt die Lautstärkeeinstellungen bei den Mitmenschen immer viel zu leise? Auch der Eindruck, dass alle anderen nicht laut genug und undeutlich sprechen, verweist auf mögliche Einschränkungen des eigenen Gehörs. Ganz typisch für beginnende Hörminderungen sind Verwechslungen stimmloser und ähnlich klingender Konsonanten wie etwa bei den Anfangsbuchstaben von „Züge“, „Flüge“, „Krüge“ oder „Rüge“.

In Deutschland hören über 15 Millionen Menschen nicht mehr einwandfrei. Davon nutzen rund 3 Millionen moderne Hörsysteme und sichern damit ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität. Dringend zu empfehlen sind daher die regelmäßigen vorsorglichen Hörtests bei einem Hörgeräteakustiker. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören bieten zu den kostenlosen Hörtests auch ihre umfassende Beratung an – sie sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden unter: www.fgh-info.de

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