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Rund um die Uhr im Einsatz – wie der Hörsinn den Alltag bestimmt und bereichert

Das Gehör sichert die Kommunikation und die Teilnahme am täglichen Leben, es fördert Wohlbefinden und geistige Fitness. Aber so leistungsfähig der Hörsinn auch ist, wichtige Funktionen wie selektives und räumliches Hören verschleißen mit der Zeit. Die Hörexperten der Fördergemeinschaft Gutes Hören raten daher zu regelmäßigen Hörtests einmal im Jahr, auch dann, wenn man glaubt noch gut zu hören.

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FGH, 2015 – Hören ist so intensiv mit dem täglichen Leben und allen Bereichen in Freizeit, Familie und Beruf verbunden, dass es vielfach gar nicht bewusst wahrgenommen wird. Es funktioniert eben ganz einfach. Die Ohren sind dabei rund um die Uhr im Einsatz. Sogar im Schlaf, wenn sich der Körper und die übrigen Sinne ausruhen, ist das sensible Organ auf Empfang. Durch seine Leistungsfähigkeit sichert das funktionierende Gehör die Kommunikation und die Teilnahme am Zusammenleben, es fördert das Wohlbefinden, das seelische Gleichgewicht und die geistige Fitness. Denn nur wer gut hört, kann mitten im Leben stehen.

Einschränkungen des Hörvermögens haben daher je nach Ausprägung weitreichende Auswirkungen auf die tägliche Kommunikation in der Familie, unter Freunden oder im Job. Je anspruchsvoller eine Situation akustisch ist, umso mehr kommt es darauf an, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, was vielfach durch gleichzeitige Störgeräusche erschwert wird. Diese Fähigkeit des selektiven Hörens beansprucht das gesamte komplexe menschliche Hörvermögen und setzt reibungsloses Funktionieren voraus.

Neben der Sprachverständlichkeit und dem eindeutigen Erkennen von Geräuschen ist das Gehör durch das räumliche Hören auch für einen großen Teil der menschlichen Orientierungsfähigkeit verantwortlich. Während die Augen nur das zeigen, was man gerade im Blickfeld hat, übernehmen die Ohren gerade unter schwierigen Sichtverhältnissen oder im Dunkeln sogar die gesamte Orientierung. Damit warnen sie vor herannahenden Gefahren und geben Sicherheit im Straßenverkehr, in der Dunkelheit, in unbekannter Umgebung und im Umgang mit den Mitmenschen.

Darüber hinaus ist gutes Hören auch ein wesentlicher Faktor für Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein. Denn wer gut hört, muss nicht befürchten, etwas nicht oder falsch zu verstehen und ständig nachfragen zu müssen. Irritierende und störende Missverständnisse treten nicht auf und Stress und Versagensängste, die langfristig das Lebensgefühl und auch die Gesundheit beeinträchtigen können, entstehen gar nicht erst. Aber so leistungsfähig und vielseitig das menschliche Gehör auch ist, es unterliegt einem natürlichen Verschleiß, der im Laufe der Zeit wichtige Funktionen wie das selektive und räumliche Hören allmählich beeinträchtigt.

Die Hörexperten der Fördergemeinschaft Gutes Hören raten daher zu regelmäßigen Hörtests mindestens einmal im Jahr, auch dann, wenn man glaubt noch gut zu hören. Hörtest sind schnell gemacht und geben sicheren Aufschluss über das eigene Hörvermögen. Je nach individuellem Hörstatus empfiehlt es sich dann, den Hörtest im Jahresrhythmus zu wiederholen, oder mögliche Hörminderungen mit Hilfe moderner Hörsysteme rechtzeitig auszugleichen.

Die Partnerakustiker der Fördergemeinschaft gutes Hören sind dafür die ausgewiesenen Fachleute. Mit ihrer Meisterkompetenz wählen sie je nach persönlichem Bedarf die passenden Hörgeräte aus und konfigurieren sie für den bestmöglichen Hörerfolg. Durch den hohen technologischen Leistungsstandard moderner Hörsysteme und den hohen Tragekomfort werden dabei ausgezeichnete Ergebnisse und eine hohe Kundenzufriedenheit erreicht. Damit sichert die Hörgeräteakustik als innovatives Gesundheitshandwerk den Menschen in einer immer älter werdenden Gesellschaft den Erhalt eines ihrer wichtigsten Sinne.

Die auch vorsorglich empfohlene professionelle Überprüfung des Hörvermögens bieten die FGH Partnerakustiker grundsätzlich kostenfrei an. Die bundesweit rund 1.500 FGH Meisterbetriebe sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden im Internet unter www.fgh-info.de

Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: "FGH"

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