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Hörtipp für die dunkle Jahreszeit: Hörtest machen, weil es jetzt verstärkt auf die Ohren ankommt


Menschen bewegen sich sicherer und souveräner im Straßenverkehr und in Gesellschaft, wenn sie sich auf ihre Sinne verlassen können. Ein Hörtest ist deshalb sinnvoll, weil gerade leichte Hörminderungen im Alltag kaum auffallen. Viele Menschen halten ihren Hörsinn deshalb für besser, als er in Wirklichkeit ist. Dadurch ist die Qualität des Sprachverstehens eingeschränkt und das Unfallrisiko in bestimmten Situationen erhöht. 

Sichere Orientierung im Straßenverkehr und rechtzeitiges Erkennen von Gefahrenquellen hängen in der dunklen Jahreszeit verstärkt von einem intakten Gehör ab.

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FGH, 2021 – Wenn im trüben Herbst- und Winterwetter unsere Augen nicht mehr den vollen Durchblick haben, dann rückt das gute Hören in den Fokus. Die sichere Orientierung im Straßenverkehr und das rechtzeitige Erkennen von Gefahrenquellen hängen nun verstärkt von einem intakten Gehör ab. Und das gilt für Fußgänger und für Verkehrsteilnehmer an Lenkrad und Lenker gleichermaßen. Wie gut es um das eigene Hörvermögen bestellt ist, lässt sich zuverlässig mit einem Hörtest bei einem Hörakustiker feststellen. Und man leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur eigenen Hörvorsorge.
Der professionelle Hörtest ist deshalb sinnvoll, weil gerade leichte Beeinträchtigungen der Hörleistung im täglichen Leben kaum auffallen. Viele Menschen leben damit, gewöhnen sich teilweise daran und halten ihren Hörsinn für besser, als er in Wirklichkeit ist. Solche trügerischen Fehleinschätzungen sind weit verbreitet. Sie mindern nicht nur die Qualität des Sprachverstehens im Alltag, sondern sie erhöhen auch das Unfallrisiko in bestimmten Situationen. 
Herannahende Autos, Fahrräder oder Elektroroller, aber auch Alarmsignale wie Hupe, Klingel oder Martinshorn müssen zuverlässig gehört und räumlich zugeordnet werden, damit man auch unter unübersichtlichen Bedingungen sicher und angemessen reagiert. So kommt neben dem Sprachverstehen auch das räumliche Hören ins Spiel. Das kann nur einwandfrei funktionieren, wenn beide Ohren intakt sind. Denn ihre Anatomie und ihr Abstand voneinander sorgen dafür, dass der Schall je nach Richtung minimal zeitversetzt auf die Ohren trifft. Schon geringste Differenzen genügen dem Hörzentrum im Gehirn, um einen räumlichen Eindruck herzustellen, so dass wir im Ernstfall reflexartig in die richtige Richtung schauen und ausweichen.
Hinzu kommt, dass Menschen sich von vornherein sicherer und souveräner im Straßen-verkehr und in Gesellschaft bewegen, wenn sie sich auf ihre Sinne verlassen können. Fühlt man sich in bestimmten Situationen eher unwohl und neigt dazu, sie zu meiden, können das Indizien für ein nachlassendes Hörvermögen sein, obwohl man den Eindruck hat, noch alles zu hören. Das alles macht die regelmäßigen Überprüfungen der Hörleistung als elementare Vorsorgemaßnahme so wichtig. 
Die Hörexperten der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) empfehlen die vorsorglichen professionellen Hörtests ab ca. 50 Jahren und natürlich immer dann, wenn man das Gefühl hat, dass mit den Ohren etwas nicht stimmen könnte. Die Überprüfungen des Gehörs sind generell kostenfrei, dauern nur ein paar Minuten und werden sofort ausgewertet. Mögliche Hörschwächen werden so frühzeitig erkannt und können durch die Anpassung moderner Hörsysteme effektiv ausgeglichen werden. 
Ansprechpartner Nummer Eins für Beratungen, Hörtests und individuelle Hörgeräte-Anpassungen sind die Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören. Sie decken das gesamte Leistungsspektrum der modernen Hörakustik ab und haben Antworten auf alle Fragen rund ums Thema Hören. Die FGH-Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt. Einen Fachbetrieb in der Nähe findet man unter www.fgh-info.de

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Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: "FGH"

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