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14. bis 19. September: Woche des Hörens 2015 – Gemeinsam besser hören!

Im Fokus der bundesweiten Aktionswoche zur Hörgesundheit vom 14.-19.09. stehen der Hörsinn und das menschliche Zusammenleben. Schirmherr ist wieder Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Unter dem Motto „Liebe ist... ein Hörtest beim Hörakustiker“ werden Betroffene und Mitmenschen im sozialen Umfeld angesprochen. Denn beim Hören geht es um Kommunikation und ein aktives Leben in der Gemeinschaft.

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FGH, 2015 – Mit der bundesweiten Aktionswoche zur Hörgesundheit richtet die Fördergemeinschaft Gutes Hören vom 14. bis 19. September den Fokus auf die umfassende Bedeutung des Hörsinns für das menschliche Zusammenleben. Auch in diesem Jahr ist Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe wieder Schirmherr der Woche des Hörens. Unter dem Motto „Liebe ist... ein Hörtest beim Hörakustiker“ werden nicht nur Betroffene, sondern auch die Mitmenschen im sozialen Umfeld angesprochen. Denn beim Hören geht es vor allem um Kommunikation und ein aktives und erfülltes Leben in Gemeinsamkeit und Gesellschaft.

Neben dem persönlichen Hörbewusstsein ist daher auch die Verantwortung von Freunden und Angehörigen gefragt, denen es unter Umständen eher auffällt, wenn jemand nicht mehr gut hört. Als ein Sinnesorgan, das praktisch rund um die Uhr im Einsatz ist, unterliegt das Gehör natürlichen Verschleißerscheinungen, die im Anfangsstadium kaum auffallen und daher auch nicht als Beeinträchtigung wahrgenommen werden. Gewöhnungseffekte tragen dazu bei, dass Betroffene im weiteren Verlauf häufig nicht merken, wann der richtige Zeitpunkt zum Handeln gekommen ist. Viel zu sehr ist es für sie zur Normalität geworden, dass ihr Umfeld scheinbar undeutlich spricht, sie selbst immer wieder nachfragen müssen oder sich den Sinn des Gesagten einfach zusammenreimen. Das Nachfragen und die offensichtlichen Missverständnisse, von denen Unterhaltungen dann geprägt sind, sollten die Mitmenschen aufhorchen lassen.

Denn nicht nur im privaten und beruflichen Alltag wirken sich Hörminderungen nachteilig aus. Früher oder später führen sie bei den Betroffenen zu erhöhter Anspannung und Stress, der nicht nur das Wohlbefinden sondern auch die Gesundheit gefährdet. Wer dagegen durch regelmäßige Hörtests den Status seines Hörvermögens kennt, kann rechtzeitig etwas unternehmen. Dafür bietet die Hörakustik heute ein breites Spektrum eleganter und effektiver Hörlösungen, die von den Hörakustikern für jeden persönlichen Bedarf angepasst werden können.

Die Akzeptanz moderner Hörsysteme und die Zufriedenheit der Nutzer sind aufgrund des hohen technologischen und handwerklichen Niveaus in der Hörakustik seit Jahren so groß, dass es keinen Grund mehr gibt, auf die Vorteile und Annehmlichkeiten zu verzichten. Trotzdem unternehmen immer noch zu viele Menschen zu spät etwas gegen ihre Hörminderungen. Häufige Gründe sind die allmähliche Gewöhnung an das schlechtere Hören oder das Verdrängen der Schwierigkeiten. Die Fördergemeinschaft Gutes Hören appelliert daher mit der Woche des Hörens nicht nur an die Betroffenen selbst, sondern auch an die Menschen aus dem sozialen Umfeld, dieses teils sensible und immens wichtige Thema ernst zu nehmen und anzusprechen. Denn ein offenes Wort, Verständnis und ein Hörtest helfen, viele Probleme zu lösen, die nur durch schlechtes Hören entstehen.

Schätzungen zufolge leben in Deutschland etwa 15 Millionen Menschen mit Hörproblemen. Die Tendenz ist steigend. Betroffen sind nicht nur Senioren, sondern zunehmend auch Menschen mittleren Alters, junge Erwachsene, Jugendliche und auch Kinder, da der natürliche Verschleiß der Haarsinneszellen im Innenohr durch Lärm und Umweltgeräusche beschleunigt und verstärkt werden kann. Über drei Millionen Menschen nutzen heute bereits die ausgereifte Hörtechnologie vom Hörakustiker und profitieren von den Vorteilen: Die Gesprächspartner werden wieder besser verstanden, die zwischenmenschliche Kommunikation funktioniert und nachweislich steigen auch das Wohlbefinden und die Lebensqualität.

Die Woche des Hörens ist eine gute Gelegenheit, sich ein paar Minuten Zeit für das eigene Gehör zu nehmen und einen Hörtest zu machen – allein, zu zweit oder in der Gruppe. Da-bei bieten die deutschlandweit rund 1.500 FGH Meisterbetriebe für Hörgesundheit die ko-stenlosen Hörtests auch jederzeit über die Woche des Hörens hinaus an. Die FGH Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden im unter: www.fgh-info.de

Beachten Sie bitte auch die FGH Hörtestaktion zur „Woche des Hörens“ auf dem Berliner Alexanderplatz (Brunnen der Völkerfreundschaft) vom 14. bis 17, September.

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