Die guthörenden Mitmenschen stellen sich darauf ein, für die schwerhörigen Angehörigen mitzuhören. Das ist gut gemeint, hilft allen Beteiligten aber nicht weiter. Denn die Hörprobleme werden dadurch nicht behoben. Stattdessen gerät das unterstützende Umfeld selbst in stressige Situationen, während für die Betroffenen die Kommunikationshindernisse abgefedert und verharmlost werden.
Dabei liegt die Zufriedenheit mit Hörgeräten gerade in typischen Alltagssituationen wie Gesprächen in Gruppen und in der Familie lt. EuroTrak-Hörstudie 2022* zwischen 77% und 85%. Die hohe Servicequalität (89% Zufriedenheit) und die individuelle Versorgung in der Hörakustik tragen maßgeblich dazu bei, dass Hörsysteme aktuell eine so wichtige Rolle im Leben hörgeminderter Menschen übernehmen und die soziale Teilhabe nachhaltig sichern. www.fgh-info.de