Hörminderungen wirken sich dagegen nachteilig auf das gesamte Alltagsleben aus. Je anspruchsvoller eine Situation akustisch ist, umso mehr kommt es darauf an, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, was vielfach durch gleichzeitige Störgeräusche erschwert wird. Außerdem ist das Gehör durch das räumliche Hören für einen großen Teil der Orientierungsfähigkeit verantwortlich. Darüber hinaus ist gutes Hören auch ein wesentlicher Faktor für Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein. Irritierende Missverständnisse treten nicht auf und Stress und Versagensängste entstehen gar nicht erst.
Bei aller Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit unterliegt das Gehör einem natürlichen Verschleiß, der im Laufe der Zeit wichtige Funktionen des Hörens allmählich beeinträchtigt. Die Hörexperten der Fördergemeinschaft Gutes Hören raten daher zu regelmäßigen Hörtests mindestens einmal im Jahr, auch dann, wenn man glaubt noch gut zu hören: www.fgh-info.de
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Rund um die Uhr im Einsatz – wie das Hören den Alltag bestimmt und bereichert
Gutes Hören sichert die Kommunikation und die Teilnahme am Zusammenleben, es fördert das Wohlbefinden, das seelische Gleichgewicht und die geistige Fitness. Nur wer gut hört, kann mitten im Leben stehen.
