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Länger besser hören – doppelter Nutzen durch Gehörschutz

Wer seine Ohren schützt sorgt zweimal vor: Hörschäden durch Lärm- und Lautstärke werden verhindert und der bewusste Umgang mit dem Gehör führt zu mehr Sensibilität bei möglichen Veränderungen der Hörleistung.

Lärmschutz und Spaß an lauter Musik sind kein Widerspruch. Im Gegenteil: Werden die Ohren durch zu große Lautstärke überstrapaziert, besteht die Gefahr von Hörschäden, Ohrgeräuschen (Tinnitus) und Überempfindlichkeiten (Hyperakusis). Außerdem wird das Gehör wird in eine vorübergehende Schwerhörigkeit versetzt und liefert nur noch ein dumpfes Hörerlebnis, länger anhaltendes Rauschen in den Ohren inklusive (Temporary Threshold Shift). Nach ausreichender Ruhephase erholen sich die Ohren wieder. 

Wer verantwortungsbewusst mit seinem Hörsinn umgeht und trotzdem nicht auf lauten Musikgenuss verzichten möchte, beachtet daher einige Vorsichtsmaßnahmen: Abstand zu Lautsprechern und anderen Lärmquellen halten und Schallschutz nutzen. Dadurch entstehende Klangveränderungen werden nach kurzer Zeit kaum noch wahrgenommen, da sich das Gehör daran gewöhnt.

Universell verwendbare Ohrstöpsel oder individuell gefertigten Gehörschutz inklusive Beratung hierzu gibt es bei den etwa 1500 Partnerakustikern der Fördergemeinschaft Gutes Hören: www.fgh-info.de

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