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Kaum hörbar, aber doch präsent: Sehr tiefe Töne umgeben uns als Infraschall

Es sind mehr Töne in der Welt, als Menschen hören können. Bekannt ist der Ultraschall, mit dem sich Fledermäuse orientieren und der mit 20.000 Hertz außerhalb des von Menschen hörbaren Frequenzbereichs liegt.

Ähnlich verhält es sich bei tiefen Tönen: Tiefer als 16 Hertz ist kaum noch hörbar und ein Geräusch von 20 Hertz muss mindestens 70 Dezibel laut sein, bevor wir es wahrnehmen können. Eine weitere Besonderheit zeichnet die langwelligen Geräusche aus: Sie erreichen hohe Lautstärken und tragen sehr weit. Verursacht werden sie einerseits durch Wettereignisse aber auch durch Maschinen und Industrieanlagen. Auch wenn Infraschall nicht mehr hörbar ist, können Menschen ihn spüren. Die Auswirkungen sind allerdings auch bei den gerade noch hörbaren tiefen Tönen eher unangenehm. Sie erzeugen Unbehagen und wirken bedrohlich, wie es jeder beispielsweise vom Donnergrollen eines Gewitters kennt.

Bei Fragen rund um den Hörsinn sind die Hörgeräteakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören die kompetenten Ansprechpartner. Sie bieten allen Interessierten Beratungen und kostenlose Hörtests: www.fgh-info.de

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